Das Geheimnis der Swarovski Kristalle

Nicht nur Edelsteine bringen Ketten, Ringe und Armbänder zum Funkeln - auch Glas kann mit dem richtigen Schliff strahlen wie ein edler Diamant. Vom Unternehmen Swarovski bereits im 19. Jahrhundert etabliert, erfreuen sich die glitzernden Glasjuwelen heute größter Beliebtheit und sind aus der Schmuckherstellung nicht mehr wegzudenken. Durch die besondere Reinheit des Glases und einen ausgeklügelten Schliff zerlegen die Kristalle das Licht in all seine Farben - ein ganz besonderer Blickfang.

Der Ursprung der Swarovski Kristalle

Die "Erfindung" der Swarovski Kristalle wird heute offiziell ihrem Namensgeber, dem Glasschleifer Daniel Swarovski, zugeordnet. Dennoch ist die Tradition des Schleifens von Schmucksteinen althergebracht und wurde insbesondere in Österreich früher von Bauersfamilien als Handarbeit betrieben. Erst Swarovski machte durch die Gründung seines Unternehmens Ende des 19. Jahrhunderts jedoch einen eigenen Industriezweig aus der Herstellung von geschliffenem Kristallglas, wodurch die Nachfrage nach den glitzernden Steinen innerhalb weniger Jahre rasant stieg. Während sich die Firma Swarovski nebenher auch immer mehr auf die Herstellung von Reflektoren und optischen Geräten spezialisierte, war damit eine neue Branche geboren, die bis heute boomt und deren Produkte den Ausgangsstoff für unzählige Schmuckstücke bilden. Dabei bestechen die funkelnden Steine nicht nur als vergleichsweise preiswerte Alternative zu Brillanten aus Edelstein, sondern tun sich auch als echter modischer Allrounder hervor, der als Schmuck getragen zu jeder Kleidung und jedem Anlass passt.

Der besondere Schliff

Ursprünglich ein gut gehütetes Geheimnis von Swarovski, hat sich die Schleiftechnik der funkelnden Kristalle inzwischen massiv weiterentwickelt und wird auch von anderen Herstellern in Vollendung betrieben. Um eine größt mögliche Brillanz zu erzeugen, ist ein besonders klares Glas (meist aus Bleikristall) nötig - sowohl Unreinheiten als auch feine Einschlüsse oder Sprünge stören die Reflexion und Lichtbrechung und damit den Glanz der Steine. Das Material sollte von besonderer Dichte sein, um einen günstigen Brechungsindex zu ermöglichen - ähnlich wie er auch Diamanten ihren unverwechselbaren Glanz verleiht.
Auf den Schliff muss schließlich ein ganz besonderes Augenmerk gelegt werden: Jede Fläche des Kristalls muss glatt und völlig ohne Unregelmäßigkeiten geschliffen sein. Sind die Facetten geschickt aufeinander abgestimmt, wird das Licht zwischen ihnen derart gebrochen und hin- und hergeworfen, dass es in all seine Farben zerlegt erscheint. Je zahlreicher die Flächen und je verwinkelter die Struktur, desto strahlender ist der Glanz der Kristalle. Aus diesem Grund ist in vielen Fällen auch nicht die Größe, sondern die Präzision des Schliffs verantwortlich für die Strahlkraft und Farbvielfalt des zurückgeworfenen Lichtes. Durch verschiedene Schleiftechniken lässt sich der Glanz von matt schimmernd bis regenbogenbunt glitzernd variieren. In vielen Fällen wird die Brillanz auch noch durch eine zusätzliche Verspiegelung des Glases erhöht - mit dem Resultat eines funkelnden Lichtspieles.
Alternativ zu einem Schliff kann das Glas auch gleich in die gewünschte Form gepresst werden, wodurch die Kristalle jedoch um einiges an Qualität verlieren. Diese Methode wird zum Beispiel zur Massenproduktion von Strasssteinen angewandt.

Edler Schmuck aus Swarovski Kristallen

Durch ihre Transparenz, begleitet von einem zauberhaften Farbenspiel, lassen sich Swarovski Kristalle in Schmuckstücken vielfältig einsetzen. Ob in Gold oder Silber gefasst, ob mit Edelsteinen kombiniert, in der schimmernden Begleitung von Perlen oder Solo - sie fügen sich perfekt in jede Kreation und verleihen ihr im wahrsten Sinne des Wortes einen strahlenden Glanz. Auch zu den verschiedensten Anlässen ist Swarovski Schmuck einsetzbar: Ob eine funkelnde Halskette, an der sich Kristall an Kristall reiht, für einen ganz besonderen Anlass oder ein schlichter Anhänger, der ein wenig Glanz in den Alltag bringt - Swarovski Schmuck lässt sich zu jedem Outfit und bei jeder Gelegenheit tragen. Auch auf einem Armband aufgezogen machen die Kristalle eine gute Figur und der in einen Ring gefasste Swarovski Stein ist beinahe schon ein Klassiker (nicht nur bei Verlobungsringen).
Lassen Sie sich von der glitzernden Vielfalt verzaubern, setzen Sie bei Ihrem Outfit funkelnde Akzente und kombinieren Sie die gläsernen Brillanten individuell nach Ihrem Geschmack.

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